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Rohöl und Heizöl trotz Bestandsabbau wenig verändert
 
(06.05.2009) Der gestern nach Börsenschluss vom American Petroleum Institute (API) vermeldete, überraschende Abbau der Ölvorräte blieb an den Märkten bislang ohne Auswirkung. Die Ölpreise gingen nahezu unverändert aus dem Handel, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute sehr stabil in den Tag starten.

Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures knapp unter der 54-Dollar-Marke gehandelt, Nordseeöl der Marke "Brent" notiert knapp darüber. Der Euro zeigt sich etwas schwächer bei knapp unter 1,33 US-Dollar.

Nach den kräftigen Zuwächsen der Vortage, legten die Börsen gestern eine Verschnaufpause ein. Bei Dax und Co. gab es leichte Verluste und auch bei den meisten Rohstoffen standen Minuszeichen an der Kurstafel.
Nach Börsenschluss überraschten die API-Zahlen mit einem kräftigen Bestandsabbau von knapp drei Millionen Barrel bei Benzin und einem Rückgang von einer Million Barrel bei Rohöl.
Der Markt reagierte darauf bislang aber kaum und wartet wohl auf die wesentlich einflussreicheren DOE-Zahlen, die heute Nachmittag gegen 16.30 Uhr erwartet werden. Sollten hier die API-Zahlen Bestätigung finden, wäre ein weiterer Anstieg der Ölpreise sehr wahrscheinlich.

Am Devisenmarkt hatte der Euro gestern mit Gewinnmitnahmen und etwas schwächeren Aktienkursen zu kämpfen. Auch im Hinblick auf die am Donnerstag stattfindende EZB-Sitzung hielten sich die Marktteilnehmer etwas zurück.

So werden auch die Heizölpreise hierzulande im Großen und Ganzen heute stabil bis leicht anziehend erwartet. Noch kann das Preisniveau als äußerst attraktiv beschrieben werden, doch die Gefahr steigender Preise wächst mit der Zuversicht auf eine baldige wirtschaftliche Erholung.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)