Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

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Ruhiger Handel bei Rohöl und Heizöl
 
(20.04.2009) Die Kontinuität der letzten Tage setzt sich am Ölmarkt auch zu Beginn der neuen Handelswoche fort. Bei ruhigem Handel gibt es keine größeren Preisbewegungen bei Rohöl und folglich auch bei Heizöl.

Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures für 49,70 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl der Marke "Brent" kostet zur Stunde 52,73 Dollar. Der Euro verliert weiter an Boden und wird derzeit knapp unter der 1,30-Dollar-Marke gehandelt.

Die Ölpreise hängen weiterhin am Tropf der weltweiten Konjunkturentwicklung. Hier gibt es zwar Hoffung auf eine Stabilisierung bzw. eine baldige Wende, die harten Fakten hierfür bleiben in vielen Bereichen aber größtenteils noch aus.
Bislang sehen sich die Marktteilnehmer jedoch (noch) nicht veranlasst, wieder auf fallende Öl-Notierungen zu setzen - trotz weiter gestiegener Lagerbestände und erneut nach unten revidierten Nachfrageprognosen.
In den nächsten Wochen und Monaten wird sich aber zeigen müssen, ob und wieweit die weltweit aufgelegten Konjunkturprogramme Wirkung zeigen und sich auch auf die Nachfrage nach Öl und Ölprodukte wieder stabilisierend auswirken.
Neben zahlreichen Wirtschaftsdaten stehen in dieser Woche natürlich auch wieder die Ölbestandsmeldungen von API und DOE zur Veröffentlichung an, die derzeit eine sehr wichtige Rolle spielen.

Am Devisenmarkt scheint sich die zuletzt sehr enge Koppelung des Eurokurses an der Entwicklung der Aktienmärkte allmählich zu lösen. Händlern zufolge leidet der Euro unter dem derzeit sehr ungewissen politischen Kurs der Europäischen Zentralbank.

Der fallende Euro sorgt hierzulande für eine leicht feste Tendenz bei den Heizöl- und Kraftstoffpreisen. An der in letzter Zeit sehr stabilen und seitwärtsgerichteten Tendenz dürfte dies aber vorerst wenig ändern.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)