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Heizöl weiterhin günstig
 
(16.02.2009) Mit wenig Veränderung starten die Rohöl-Notierungen in die neue Handelswoche. Trotz eines wieder schwächeren Euros, bleibt auch Heizöl weiter auf einem sehr günstigen Niveau.

Heute Morgen wird der auslaufende März-Kontrakt der US-Sorte "WTI" für 37,40 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl "Brent" zeigt sich stabil bei 44,75 Dollar. Der Euro befindet sich weiter auf dem Rückzug und kostet nur noch 1,2743 Dollar.

Die weltweite Wirtschaftskrise schlägt immer mehr auf den Ölmarkt durch.
Nachdem in der letzten Woche bereits die Internationale Energieagentur und das US-Energieministerium die Nachfrageprognose für das Jahr 2009 gesenkt haben, revidierte am Freitag auch die OPEC ihre Schätzungen zum globalen Ölbedarf nach unten.
Statt 85,5 Millionen Barrel, sollen nach dem aktuellen Monatsbericht nurmehr 85,1 Millionen pro Tag verbraucht werden.
Ein Ende der Krise zeichnet sich weiter nicht ab, auch wenn viele Analysten und Vertreter von Wirtschaftsverbänden auf eine Erholung im zweiten Quartal hoffen.
Die schlechte Stimmung zeigt sich auch am Aktienmarkt, wo die Kurse wieder in Richtung alter Tiefstände tendieren.

Dies scheint dem US-Dollar als "Krisenwährung" weiterhin zu nützen und so muss der Euro auch zu Wochenbeginn erneut Verluste einstecken, was die europäischen Ölimporte leicht verteuert.

Trotzdem bleiben die Heizölpreise heute zum Start weitgehend stabil und notieren nach wie vor auf dem niedrigsten Niveau seit Mitte 2005. Im Vergleich zum Vorjahr kann derzeit rund 40 Prozent günstiger getankt werden, was den Mehrverbrauch in diesem Winter wohl mehr als ausgleicht.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)