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Heizöl-Notierungen ziehen an
 
(21.10.2008) Etwas später als erwartet reagieren die Heizöl-Notierungen auf den gestrigen Rohölpreisanstieg, der sich gegen Handelsschluss in New York noch etwas beschleunigte. Auch der schwache Euro zeigt sich für den Preisanstieg mit verantwortlich.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 74,58 US-Dollar pro Barrel, ein Fass Nordseeöl „Brent“ zur Lieferung Dezember kostet rund 72 Dollar. Der Euro fällt wieder deutlich auf Wert um 1,3325 US-Dollar zurück.

Die geplante vorzeitige Förderkürzung der OPEC ist derzeit das bestimmende Thema an den Ölmärkten.
Anscheinend trauen die Marktteilnehmer dem Kartell ein geschlossenes Handeln zu, das ja aufgrund der stetig steigenden Preise in Folge eines knappen Angebotes lange nicht mehr von Nöten war.
Weitere Unterstützung erhielten die Ölmärkte gestern auch vom Aktienmarkt, der wiederum vom allmählich zurückkehrenden Vertrauen in den Interbankenhandel profitierte.
Die ersten Optimisten sehen für die US-Konjunktur bereits wieder Licht am Ende des Tunnels.

Dies zeigt sich auch am Devisenmarkt, wo der US-Dollar gegenüber dem Euro erneut deutlich zulegen konnte. Die Ankündigung eines möglichen neuen Konjunkturpaketes für die schwache US-Wirtschaft lässt den „Greenback“ weiter steigen.

Der starke US-Dollar, die steigenden Rohölpreise und die weiterhin extrem hohe Inlandsnachfrage lassen die Heizölpreise heute deutlich steigen. Alle drei genannten Faktoren können sich aber schon bald wieder umkehren, sodass Verbraucher mit komfortabler Vorratslage durchaus auf weiter fallende Heizölpreise hoffen können.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)