Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Rohöl und Heizöl kaum verändert
 
(25.06.2008) Die Schwankungsbreite an den internationalen Ölmärkten nimmt deutlich ab. Die Preise für Rohöl und Heizöl scheinen sich auf dem aktuellen Niveau einzupendeln.

Aktuell notieren die WTI-Rohöl-Futures bei 137,22 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke „Brent“ zur Auslieferung August kostet 136,70 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zu gestern Morgen leicht auf 1,5550 US-Dollar zulegen.

Die Marktteilnehmer warten auf die heute gegen 16.30 zur Veröffentlichung anstehenden US-Öllagerbestände. Während bei Rohöl mit einem leichten Rückgang gerechnet wird, sollten die Destillat-Vorräte laut Analystenschätzung um knapp 2 Mio. Barrel zulegen.
Ansonsten gibt es derzeit kaum Markt beeinflussende Neuigkeiten.
Nach wie vor belasten die Förderausfälle in Nigeria und die Iran-Krise, sowie die latente Hurrikan-Gefahr.
Etwas Entspannung brachte hingegen die angekündigte Fördererhöhung Saudi Arabiens, sowie die staatlich verordnete Ölpreiserhöhung in China, ohne jedoch eine Trendwende zu bewirken.
Dies wird wohl leider erst mit einem deutlichen Rückgang der weltweiten Wirtschaftsleistung möglich sein.

Auch am Devisenmarkt wird mit Spannung auf die heutige Zinsentscheidung der US-Notenbank gewartet. Gestern belasteten schwache Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen und zum Häusermarkt den US-Dollar.

Die Heizölpreise werden heute nahezu unverändert eröffnen. Der nunmehr seit fünf Wochen existente Seitwärtstrendkanal scheint sich zu etablieren.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)