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Rekordfahrt am Ölmarkt geht weiter - Heizöl erneut teuerer
 
(21.04.2008) Die Preise an den internationalen Ölmärkten erreichen ein neues Rekordhoch nach dem anderen und ein Ende scheint nicht absehbar. Auch die Heizöl-Notierungen steigen heute weiter an.

Aktuell werden die führenden WTI-Rohöl-Futures etwas unter 117 US-Dollar pro Barrel gehandelt, ein Fass der Nordseemarke Brent für Lieferung Juni steht bei knapp 114 Dollar. Der Euro hält sich deutlich über der Marke 1,58 US-Dollar.

Die Marke von 120 US-Dollar für ein Barrel Rohöl rückt in greifbare Nähe. Trotz der seit Wochen anhaltenden Hausse sehen viele Experten die Ölpreise weiter steigen.
Der sehr schwache US-Dollar und die anhaltend hohe Nachfrage vor allem aus Asien sind dabei die Haupttreiber.
Hinzu kommt, dass die OPEC trotz der stark gestiegenen Preise keine Veranlassung sieht, die Fördermengen – falls dies überhaupt möglich ist – zu erhöhen. Laut dem Präsidenten Chakib Khelil ist das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage ausgeglichen.
Auch Irans Präsident Ahmadinedschad meldete sich zu Wort und meinte freilich, dass die Ölpreise immer noch zu niedrig seien, was den Verdacht erhärtet, dass der Iran den Atomstreit nicht ganz uneigennützig „am Kochen hält“.

Am Devisenmarkt sehen viele Analysten den US-Dollar in dieser Woche im Zuge weiterer schwacher Konjunkturdaten erneut fallen. Ein Überschreiten der Marke von 1,60 US-Dollar scheint für den Euro also jederzeit möglich zu sein.

Aufgrund der weiter haussierenden Rohölpreise steigen leider auch die Heizöl-Notierungen heute weiter an. Wann es zu einer Gegenreaktion an den Börsen und somit wieder zu fallenden Heizölpreisen kommt, ist derzeit nicht absehbar. Der Aufwärtstrend scheint jedenfalls sehr robust zu sein.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)