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Heizöl auf neuem Rekordhoch
 
(11.04.2008) Die Heizöl-Notierungen haben gestern im Laufe des Tages ein neues Allzeithoch erreicht. Leicht rückläufige Rohölpreise werden heute für eine stabile bis leicht fallende Tendenz sorgen.

Aktuell stehen die führenden WTI-Rohöl-Futures bei 109,67 US-Dollar pro Barrel, die Mai-Kontrakte der Nordseemarke „Brent“ werden für knapp 108 Dollar gehandelt. Etwas schwächer präsentiert sich auch der Euro bei Werten um 1,5770 US-Dollar.

Wie zu erwarten legten die Ölmärkte gestern, nach dem rasanten Anstieg der letzen Tage, eine Verschnaufpause ein.
Der nur sehr moderate Rückgang lässt aber auf einen weiter sehr robusten Bullen-Markt schließen. Zumindest solange die Charttechnik durch Fundamentaldaten – wie es am vergangenen Mittwoch mit den schlechten Lagerbestandsdaten der Fall war – unterstützt wird.
Denn trotz Rezessionsängsten in den USA scheint die Konjunktur vor allem in Europa und Asien sehr robust zu sein und der Ölverbrauch dementsprechend weiter hoch zu bleiben.
Auch die Geschlossenheit der OPEC macht einen Preiseinbruch eher unwahrscheinlich.

Am Devisenmarkt musste der Euro nach der Sitzung der EZB und der Rede von Notenbankchef Trichet leichte Verluste einstecken. Einige Devisenexperten zeigten sich angesichts der fehlenden Hinweise auf eine Zinserhöhung enttäuscht. Vor kurzem war noch eine Leitzinssenkung die einzig denkbare Richtung.

Die Heizölpreise haben – wie eingangs bereit erwähnt – ein neues Rekordhoch erreicht. Aufgrund des sehr robusten Rohölmarktes und des im dritten Quartal wieder zu erwartenden Hurrikan-Szenarios schwinden Hoffnung und Zeit für einen deutlichen Preisrückgang.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)