Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Rohöl und Heizöl deutlich teuerer
 
(27.12.2007) Bei weihnachtlich geringem Handelsvolumen stiegen die Preise für Rohöl im Laufe des gestrigen Handels an der NewYork Mercantile Exchange (NYMEX) wieder deutlich an.

Aktuell notieren die WTI-Rohöl-Futures bei knapp 96 US-Dollar pro Barrel, die Kontrakte der Nordseemarke „Brent“ werden für gut 94 Dollar gehandelt. Auch der Euro konnte deutlich zulegen und kostet derzeit rund 1,45 US-Dollar.

Als Grund für den deutlichen Preisanstieg bei Rohöl werden die erneuten Luftangriffe der Türkei im Nordirak genannt. Ausfälle irakischer Öllieferungen könnten die derzeit ohnehin angespannte Versorgungslage zusätzlich belasten.
Des Weiteren rechnen viele Marktteilnehmer mit erneut gefallenen Öllagerbeständen in den USA. Die all wöchentlich veröffentlichten Zahlen werden feiertagsbedingt in dieser Woche erst am Donnerstag Abend erwartet. Nach dem enormen Abbau in der Vorwoche würde ein erneuter Rückgang, der über den Erwartungen des Marktes läge, wohl zu erneut stark steigenden Preisen führen.
Ein baldiges Überschreiten der 100-Dollar-Marke ist jedenfalls wieder ein brisantes Thema am Ölmarkt.

Auch am Devisenmarkt herrscht angesichts der Weihnachtsfeiertage nur ein eingeschränkter Handel mit geringen Umsätzen, der den Euro jedoch wieder über die Marke von 1,45 US-Dollar hievte. Erst heute werden neue Impulse von den US-Arbeitsmarktdaten erwartet.

Hierzulande ziehen die Heizölpreise aufgrund der stark gestiegenen Rohöl-Futures bei reger Nachfrage deutlich an. Auch zu Jahresbeginn ist leider mit keinem deutlichen Rückgang der Preise zu rechnen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)