Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Sinkende Lagerbestände, Hurrikangefahr und Euroschwäche lassen Heizölpreise steigen
 
(16.08.2007) Die Korrekturphase an den internationalen Ölmärkten scheint zu Ende zu sein und die Rohöl- und somit auch Heizölpreise nehmen, unterstützt von verschiedenen bullishen Einflussfaktoren, wieder Fahrt auf.

Aktuell notieren die WTI-Rohöl-Futures bei 72,75 US-Dollar pro Barrel, während die Kontrakte auf Nordseeöl der Marke Brent für 70,39 Dollar gehandelt werden. Die US-Währung konnte massiv auf Werte um 74,5 Euro-Cent zulegen.

Der Ölmarkt hat derzeit gleich mit mehreren Belastungsfaktoren zu Kämpfen.
Gestern vermeldete das Department of Energy (DOE) erneut schwache US-Öllagerbestände. Sowohl auf der Rohöl-, als auch auf der Produktenseite gingen die Vorräte stärker zurück als erwartet.
Auch die bisherige Ruhe von der Hurrikanfront scheint sich dem Ende zu neigen. Aktuell könnte sich der Tropensturm "Dean" zu einem Hurrikan entwickeln und Kurs auf den Golf von Mexiko nehmen und auch weitere Wirbelstürme stehen am Beginn ihrer Entwicklung.

Neben den gestiegenen Rohölpreisen verteuert der starke Kursrückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar die europäischen Ölimporte. Schwache Wirtschaftsdaten aus dem Euroraum sorgten dafür, dass die Gemeinschaftswährung zeitweise sogar unter die Marke von 1,34 Dollar zurückfiel.

Somit kann es am heimischen Heizölmarkt eigentlich nur nach oben gehen. Wie weit und wie lange bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass die Notierungen immer noch deutlich unter den Werten des Vorjahres liegen und somit vor allem sicherheitsorientierten Verbrauchern immer noch eine gute Kaufgelegenheit bieten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)