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Entspannung am Benzinmarkt lässt Ölpreise fallen
 
(07.05.2007) Am US-Benzinmarkt zeichnet sich nach den relativ zufrieden stellenden Lagerbestandsdaten von letzter Woche eine Entspannung ab, was die Rohölpreise erfreulicherweise etwas unter Druck geraten lässt.

Aktuell wird ein Barrel der US-Sorte "WTI" für 61,73 US-Dollar gehandelt, was gegenüber Freitag früh erneut ein Rückgang um rund zwei Prozent ist. Relativ stabil zeigt sich der US-Dollar, der derzeit weiterhin für rund 73,5 Euro-Cent gehandelt wird.

Neben den schwindenden Sorgen am Benzinmarkt, unterstützt auch die politische Nachrichtenlage die bearishe Stimmung an den Ölbörsen.
Nicht dass es bewegende gute Neuigkeiten aus Iran, Irak oder Nigeria gäbe, aber die Kette an permanenten neuen Negativmeldungen scheint vorerst abgerissen zu sein. Die politischen Problemfelder sind bekannt, nach wie vor latent belastend aber zumindest kurzfristig wohl unter Kontrolle.
Und auch für den kommenden Mittwoch hoffen die "Bären" erneut auf eine positive Überraschung bei der Veröffentlichung der wöchentlichen US-Öllagerbestandsdaten.

Relativ schwach ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten konnten den Euro nicht motivieren, einen neuen Angriff auf das erst kürzlich erklommene Allzeithoch zu starten. Solange es keine klaren Aufschlüsse über die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft gibt, rechnen viele Devisenexperten auch weiterhin mit einer Seitwärtsbewegung beim Euro-/Dollarverhältnis.

Im Großen und Ganzen tendieren auch die Heizölpreise in den letzten vier Wochen ohne größere Ausschläge seitwärts. Da weder weitere währungs-, noch margenbedingte Preisrückgange zu erwarten sind und auch die Pegelstände der Flüsse wieder ansteigen, wird die weitere Preisentwicklung bei gleichbleibend schwacher Nachfrage wohl ausschließlich durch den Rohölpreis bestimmt werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)