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IEA hebt Prognose für Ölnachfrage
 
(14.02.2007) Die in Paris ansässige Internationale Energie Agentur (IEA) hat im Rahmen ihres Monatsberichtes die Prognose für die Ölnachfrage für die Jahre 2006 und 2007 nach oben revidiert. Die Rohöl-Preise zogen darauf hin leicht an.

Aktuell notieren die WTI-Futures mit knapp 58 US-Dollar pro Barrel im Vergleich zum Vortag aber wieder deutlich leichter. Der "Greenback" verlor an Wert und kostet derzeit rund 76,20 Euro-Cent.

Rund 86 Millionen Barrel soll nach dem jüngsten IEA-Bericht die tägliche, weltweite Öl-Bedarfsmenge betragen, was die bisherige Schätzung um 270.000 Barrel übertrifft.
Vor allem die nach wie vor sehr dynamisch verlaufende Wirtschaftentwicklung in China machte eine Neueinschätzung nötig. Dagegen stagniert die Nachfrage in Europa, während auch in Nordamerika rund 1,7 Prozent mehr konsumiert werden dürfte.

Uneinheitlich haben sich die US-Lagerbestände im Vergleich zur Vorwoche entwickelt. Während die Rohölvorräte hingegen den Erwartungen leicht rückläufig waren, legten die Bestände an Heizöl/Diesel überrachenderweise leicht zu.
Dementsprechend gering blieb der Einfluss auf die Preisentwicklung.

Auch am Devisenmarkt verlaufen die Kursbewegungen zwischen Euro und US-Dollar weiterhin in einer sehr engen Range. Der Euro konnte sich in letzter Zeit aufgrund der robusten Wirtschaft und der Zinsentwicklung relativ gut behaupten. Ob auch die US-Notenbank (FED) die Leitzinsen weiter erhöhen wird, ist wohl das Thema der nächsten Wochen und Monate.

Vorerst gestoppt werden konnte der jüngste Aufwärtstrend bei den Heizölpreisen. Rohölpreise unter 60 US-Dollar und eine weiterhin sehr schwache Nachfrage ließen die Notierungen wieder etwas zurückgehen. Die derzeit sehr wenigen Aufträge können sehr schnell bedient werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)