Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt aktuell: Preise geben zum Wochenauftakt leicht nach!
 
(27.10.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im Vergleich zum Freitagmorgen etwas nachgegeben. Gleichzeitig konnte der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar leicht hinzugewinnen, sodass die Heizöl-Notierungen heute erfreulicherweise mit Abschlägen in den Handel starten werden.

Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei knapp 86 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde rund 81 Dollar. Der Euro wird derzeit zu Kursen um 1,2695 US-Dollar gehandelt.

Obwohl der deutsche GfK Konsumklimaindex für November mit 8,5 Punkten über der Erwartung von 8 und über dem Vormonatswert von 8,4 Zählern lag, ging es am Ölmarkt im frühen europäisch geprägten Handel zunächst etwas nach unten.
Die Meldung über den Rückgang der saudi-arabischen Ölverkäufe wurde nochmals genauer unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass diese im September nur deshalb geringer ausfielen, da auch die Nachfrage sehr schwach war und unterm Strich dabei sogar eine Überproduktion resultierte.
Aus den USA wurden am Nachmittag die Verkäufe neuer Häuser für September vermeldet. Diese lagen bei 467.000 und somit in etwa auf dem Vormonatswert von 466.000.
Die Analystenschätzung lag bei 470.000 Einheiten.
Am Abend zogen die Rohölpreise zwar nochmals leicht an, unterm Strich blieb aber im Tagesvergleich ein Minus.

Am Devisenmarkt tat sich am Freitag nicht viel. Heute Morgen kann der Euro gegenüber dem US-Dollar aber etwas zulegen, nachdem übers Wochenende der Bankenstresstest der EZB veröffentlicht wurde, den zwar 25 von 130 Banken nicht bestanden haben, die meisten diesen aber wohl mittlerweile bestehen würden.

Nach diesen Vorgaben werden die Heizöl-Notierungen heute erfreulicherweise mit leichten Abschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen geben von einem Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter aus. Die Nachfrage hat sich wieder etwas beruhigt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)