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Heizöl-Markt aktuell: Neues Jahrestief in Sicht!
 
(24.09.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gingen auch gestern wieder mit Verlusten aus dem Handel, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach mit Abschlägen in den Tag starten werden und somit auch die Jahrestiefstände von Anfang Juni wieder in Sichtweite geraten.

Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 96,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 91,75 Dollar. Der Euro zeigt sich bei Werten um 1,2850 US-Dollar stabil.

Mit den guten Konjunkturdaten aus China im Rücken, zogen die Rohölpreise gestern im frühen europäisch geprägten Handel zunächst etwas an, obwohl die Einkaufsmanager-Werte aus dem verarbeitenden Gewerbe und aus dem Dienstleistungssektor in Europa und in Deutschland größtenteils unter den Erwartungen lagen.
Erst mit dem einsetzenden Handel aus Übersee drehte der Markt und man besann sich wieder auf die derzeit überversorgte Marktlage.
Die danach veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten fielen gemischt aus.
Die Einzelhandelsumsätze (Redbook) und der Richmond Fed Herstellungsindex lagen über den jeweiligen Prognosen, der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe leicht unter der Analystenschätzung.
Schlussendlich stabilisierten sich die Ölpreise im späten Handel.

Am Devisenmarkt gab es einen impulslosen, von der Markttechnik geprägten Handel mit keiner klaren Richtung. Die Marktteilnehmer sind sich einig darüber, dass das Aufwärtspotenzial des Euros auf absehbare Zeit weiterhin gering bleiben dürfte.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben mit leichten bis moderaten Abschlägen starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von bis zu 0,4 Cent pro Liter erwarten, womit auch die alten Jahrestiefstände von Anfang Juni wieder in Angriff genommen werden könnten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)