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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise und Euro bleiben schwach!
 
(20.08.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf weiter leicht nachgegeben. Gleichzeitig verlor der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter an Wert, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande mit leichten Aufschlägen in den heutigen Tag starten werden.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei 101,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 95,30 Dollar. Der Euro fällt bis an die 1,33-Dollar-Marke zurück.

In erster Reaktion auf die Verluste vom Montag ging es mit dem Ölkomplex gestern zunächst leicht nach oben, ohne dass es hierzu relevante Meldungen gegeben hätte.
Am Nachmittag wurden dann einige Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht.
Die Einzelhandelsumsätze (Redbook) fielen mit einem Plus von 3,7 Prozent gegenüber der Vorwoche (+4,8 Prozent) zurück.
Gute Zahlen gab es hingegen vom Immobilienmarkt, denn hier lagen die Wohnbaubeginne im Juli mit 1.093.000 deutlich über den Erwartungen (969.000) und über Vormonat (945.000).
Nach Börsenschluss wurden die API-Ölbestandsdaten mit einem Minus von in Summe 4,1 Millionen Barrel veröffentlicht, was ziemlich nahe an der Analystenschätzung lag und somit nicht preisrelevant war.

Am Devisenmarkt ging es mit dem Euro nach der Veröffentlichung der guten Zahlen vom US-Immobilienmarkt gegenüber dem US-Dollar deutlich nach unten. Nun „kämpft“ die Gemeinschaftswährung mit der 1,33-Dollar-Marke, die sie derzeit noch verteidigen kann.

Aufgrund der Währungsverluste werden heute die Heizölpreise in der Eröffnung leider etwas fester erwartet. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung von bis zu 0,3 Cent pro Liter erwarten, was dem derzeit sehr attraktivem Preisniveau allerdings keinen Abbruch tut.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)