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Heizöl-Markt aktuell: Seitwärtstrend setzt sich fort!
 
(28.11.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich gestern, nach einem munteren Auf und Ab, schlussendlich erneut von der stabilen Seite. Auch der Euro konnte sich gut behaupten, sodass die Heizöl-Notierungen den Seitwärtstrend der letzten Wochen weiter fortsetzen können.

Aktuell stehen die für Europa maßgebenden Brentöl-Futures bei 111,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 92,30 Dollar. Der Euro wird derzeit zu Kursen um 1,3570 Dollar gehandelt.

So gemischt wie die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten ausfielen, so volatil zeigte sich auch der Handel an den internationalen Ölmärkten.
Am Vormittag gab es zunächst erneut gute Zahlen zur deutschen Wirtschaft, wo sich der GfK-Konumklimaindex von 7,1 im Vormonat, auf aktuell 7,4 Punkte verbesserte.
Später wurde aus den USA gleich ein ganzes Feuerwerk an neuen, teils vorgezogenen Zahlen vermeldet, da die Börsen aufgrund des Thanksgiving-Feiertages heute geschlossen bleiben.
Während die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung besser als erwartet ausfielen, enttäuschten die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und auch der Konjunkturerwartungsindex der Uni Michigan blieb unter den Erwartungen.
Die wichtigen DOE-Ölbestandsdaten fielen ebenfalls bearish aus. In Summe gab es einen Aufbau von rund drei Millionen Barrel, wobei aber - wie schon gestern bei den API-Zahlen - ein Rückgang bei Heizöl und Diesel festzustellen war.
Die Rohölpreise reagierten aber kaum und gingen schlussendlich kaum verändert aus dem Handel

Auch am Devisenmarkt ging es gestern munter auf und ab, ohne dass es schlussendlich eine neue Richtung für den Euro gegeben hätte. Aufgrund des heutigen Feiertages in den USA, wird heute mit einem ruhigen Handel gerechnet.

Relativ ruhig zeigt sich derzeit auch der heimische Heizöl-Markt, wo die Notierungen ihren wochenlangen Seitwärtstrend auch heute fortsetzen werden. Trotzdem sollten Verbraucher die Warenverfügbarkeit nicht überschätzen, denn in diesem Jahr stehen dem Handel nur noch drei komplette Wochen zur Auslieferung zur Verfügung.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)