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Heizöl-Markt aktuell: Preise zum Wochenauftakt stabil!
 
(18.11.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich am Freitag unter geringer Schwankungsbreite kaum verändert, sodass hierzulande auch die Heizöl-Notierungen relativ stabil in die neue Handelswoche starten werden.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte „Brent“ bei gut 108 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „WTI“ kostet zur Stunde 93,40 Dollar. Der Euro kann sich auf Werte knapp unterhalb der 1,35-Dollar-Marke verbessern.

Wie schon in den letzten Tagen nahm auch am Freitag die Volatilität am Ölmarkt weiter ab, was sicherlich auch der Tatsache geschuldet war, dass es kaum neue und vor allem wichtige Konjunkturdaten gab.
Die wenigen Zahlen aus den USA fielen dabei eher bearish aus. So lag der Empire State Index für November bei -2,21, während die Erwartung bei einem Plus von 5,00 lag.
Auch die Industrieproduktion für den Monat Oktober enttäuschte mit einem Minus von 0,1 Prozent, während im Vormonat ein Plus von 0,7 Prozent erzielt wurde und die Analysten zumindest mit einem Zuwachs von 0,2 Prozent gerechnet hatten.
Alles in Allem sucht der Ölkomplex derzeit eine neue Richtung, nachdem es auf der einen Seite bei den Atomverhandlungen mit dem Iran zumindest vorerst noch keinen Durchbruch zu geben scheint, sich die Ölversorgung andererseits aber auch so weiterhin sehr komfortabel darstellt.

Am Devisenmarkt konnte der Euro auch am Freitag seinen Erholungskurs fortsetzen und wieder bis knapp an die 1,35-Dollar-Marke anziehen. Die Äußerungen der designierten US-Notenbankchefin Yellen, die lockere Geldpolitik bis auf weiteres fortführen zu wollen, wirken derzeit nicht gerade förderlich für den „Greenback“.

Wie eingangs bereits erwähnt, werden die Heizölpreise nach diesen Vorgaben stabil bis leicht nachgebend erwartet. Nicht nur die Schwankungsbreite ging in den letzten Tagen deutlich zurück, auch die Lieferzeiten verkürzen sich allmählich wieder. Trotzdem sollte allgemein nicht zulange gewartet und das aktuell weiterhin sehr günstige Preisniveau genutzt werden, um rechtzeitig vor der ersten Winterkälte ausreichend bevorratet zu sein.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)