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Heizöl-Markt: Ölpreise weiter auf dem Weg nach oben
 
(03.11.2010) Nach dem kräftigen Anstieg vom Montag, ging es an den internationalen Warenterminbörsen gestern mit den Ölpreisen erneut nach oben. Dank des ebenfalls steigenden Euro, bleiben die Zuwächse bei den Heizöl-Notierungen heute in der Eröffnung aber eher gering.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 84,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet zur Stunde 85,75 Dollar. Der Euro zieht ebenfalls an und kann die 1,40-Dollar-Marke wieder übersteigen.

Der im Gegenzug wieder schwächer tendierende US-Dollar war im gestrigen Handelsverlauf hauptverantwortlich dafür, dass die Ölpreise zunächst leicht nach oben tendierten.
Als dann nach US-Börsenschluss die US-Ölbestandsdaten vom American Petroleum Institute (API) über die Ticker rollten, gab es noch einmal einen deutlichen Aufschlag.
Und dies ist nicht verwunderlich, vermeldete das API doch eine fast unglaublichen Bestandsabbau von in Summe rund 12 (!) Millionen Barrel. Erwartet wurden eigentlich leichte Zuwächse!
Die Anleger trauen den Zahlenmaterial offenbar nicht ganz, sonst wären die Aufschläge sicher noch höher ausgefallen. Umso spannender wird es heute Nachmittag gegen 15.30 Uhr, wenn die viel beachteten DOE-Zahlen veröffentlicht werden.
Sollte hier die API-Daten bestätigt werden, dürften die Öl-Futures schon bald auf ein neues Jahreshoch zusteuern.

Zum Glück hat auch der Euro gestern wieder zu alter Stärke zurückgefunden und die 1,40-Dollar-Marke überschritten. Unterstützt hat hier zweifelsohne der erneut gestiegene Einkaufsmanagerindex sowohl in Deutschland, als auch in Europa.

Dank der Gewinne auf der Währungsseite bleiben die Heizölpreise heute halbwegs stabil. Die Risiken auf weiter steigende Notierungen haben sich aber deutlich erhöht. Wer auf der sicheren Seite stehen will, bestellt sein Heizöl noch rechtzeitig vor einem möglichen Wintereinbruch zu aktuell immer noch sehr attraktiven Konditionen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)