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Heizöl-Markt: Seitwärtstrend setzt sich fort
 
(15.07.2010) Am gestrigen Handelstag gab es weder an den internationalen Ölmärkten, noch am Devisenmarkt größere Kursveränderungen, sodass sich auch am heimischen Heizöl-Markt der Seitwärtstrend der letzten Wochen und Monate weiter fortsetzt.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 76,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 76,35 Dollar. Der Euro zeigt sich weiter sehr robust und notiert zur Stunde bei 1,2727 US-Dollar.

Die mit Spannung erwarteten Ölbestandsdaten vom Department of Energy (DOE) sorgten gestern nur kurzzeitig für etwas Bewegung am Ölmarkt. Ansonsten pendelten die Notierungen um die Vortageswerte.
Überrascht zeigten sich die Marktteilnehmer vom deutlichen Abbau bei den Rohölvorräten von fünf Millionen Barrel, zumal die API-Zahlen vom Vortag hier sogar einen moderaten Zuwachs auswiesen.
Bei den Produkten lagen die Daten von API und DOE hingegen wieder auf einer Linie. Die Vorräte an Heizöl/Diesel stiegen um knapp drei Millionen Barrel, die Benzin-Bestände legten um 1,6 Mio. Barrel zu.
In Summe gab es also keine große Veränderung, was sich schließlich auch an den Ölpreisen zeigte, die nach einem kurzen Ausschlag nach oben letztendlich kaum verändert aus den Handel gingen.

Am Devisenmarkt konnte der Euro seine Gewinne vom Vortag verteidigen und zwischenzeitlich sogar ausbauen. Etwas enttäuschende US-Einzelhandelsumsätze hievten die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich bis auf 1,2775 US-Dollar.

Die Heizölpreise werden heute stabil bis leicht nachgebend erwartet und bewegen sich weiterhin in mitten des seit Anfang April existenten Seitwärtstrends, der durchaus noch eine Weile seinen Fortgang finden könnte.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)