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Ölpreise setzen Konsolidierung fort - Heizöl kaum verändert
 
(17.07.2009) Auch zum Wochenausklang nimmt die Konsolidierung am Ölmarkt ihren Fortgang. Bei nur wenig veränderten Rohölpreisen und einem starken Euro starten die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert in den Tag.

Zur Stunde werden die WTI-Rohöl-Futures für den Monat August mit 61,75 US-Dollar pro Barrel gehandelt, der September-Kontrakt der Nordseemarke "Brent" steht bei 63,50 Dollar. Der Euro kann erneut zulegen und kostet aktuell 1,4120 US-Dollar.

Düstere Konjunkturprognosen einerseits, ermutigende Unternehmensberichte auf der anderen Seite - der Ölmarkt sucht nach dem starken Rücksetzer in der Vorwoche derzeit weiter eine neue Richtung.
Aus fundamentaler Sicht brachte die Woche kaum neue Erkenntnisse. Zwar gab es unterm Strich einen leichten Abbau der US-Ölbestände, trotzdem liegen die Vorräte immer noch auf einem sehr hohen Niveau.
Viele Ölförderländer wurden durch die stark gestiegenen Preise im zweiten Quartal dazu animiert, wieder mehr Öl auf den Markt zu bringen, was sich bei der aktuellen, eher konstanten Nachfragesituation entsprechend auf die Preise auswirkt.
Auch charttechnische zeichnet sich kein klares Bild über den weiteren Ölpreisverlauf ab, sodass derzeit eine Seitwärtsbewegung die wahrscheinlichste Option zu sein scheint.

Eher aufwärts geht es dagegen mit dem Euro, der weiterhin von der anhaltend guten Stimmung an den Aktienmärkten profitieren kann. Der seit Ende Mai existente Seitwärtstrend ist aber nach wie vor intakt.

Bei diesen stabilen Vorgaben wird es heute am heimischen Heizöl-Markt aller Voraussicht nach zu keinen größeren Kursschwankungen kommen. Das aktuelle Kursniveau ist derzeit nicht nur im Vergleich zu den Rekordpreisen vor einem Jahr, sondern auch im bisherigen Jahresverlauf als sehr attraktiv zu bezeichnen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)