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Konsolidierung am Ölmarkt - Heizöl tendiert weiter seitwärts
 
(16.06.2009) Auch zu Beginn der neuen Handelswoche hat sich an den internationalen Ölmärkten die Konsolidierung weiter fortgesetzt, sodass die Heizöl-Notierungen heute erneut kaum verändert eröffnen werden.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 70,20 US-Dollar pro Barrel, die August-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" kosten knapp 70-Dollar. Der Euro gibt weiter auf Werte um 1,3825 US-Dollar nach.

Zwar wird derzeit viel über die überfällige und notwendige Korrektur am Ölmarkt gesprochen, der Verkaufsdruck hält sich aber in Grenzen, wie der gestrige Handelstag deutlich zeigte.
Obwohl die Aktienmarkte massive Kursabschläge hinnehmen mussten und auch der US-Dollar weiter zulegen konnte, hielten sich die Verluste am Ölmarkt doch in Grenzen und die psychologisch wichtige 70-Dollar-Marke konnte letztendlich (noch) gehalten werden.
Denn nach wie vor ist viel Liquidität in den Finanzmärkten, die nach Anlagemöglichkeiten sucht.
Heute Abend nach Börsenschluss in den USA und Morgen Nachmittag werden die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten von API/DOE erwartet. Im Vorfeld rechnen die Analysten hier in Summe aber mit wenig Veränderung.

Am Devisenmarkt musste der Euro erneut leichte Verluste hinnehmen. Positive Kommentare zum US-Dollar seitens des russischen Finanzministers am Rande des G8-Finanzministertreffens in Italien, sowie Sorgen um die europäische Konjunktur belasten derzeit die Gemeinschaftswährung.

In Folge werden die Heizölpreise trotz des wiederum leichten Rückganges bei den Rohöl-Futures heute erneut kaum verändert erwartet. Zwar haben die Notierungen in den letzten drei Monaten um gut 15 Prozent zugelegt, im Vergleich zum Vorjahr kann derzeit aber immer noch um rund 40 Prozent günstiger getankt werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)