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Ölpreise mit kräftigem Schub nach oben - Heizöl-Notierungen ziehen an
 
(04.05.2009) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen haben zu Wochenschluss aufgrund guter Wirtschaftsdaten einen kräftigen Sprung nach oben gemacht und ziehen auch die Heizöl-Notierungen mit nach oben.

Aktuell werden die Juni-Kontrakte der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) für 53,46 US-Dollar pro Barrel gehandelt, die Futures der Nordseemarke "Brent" stehen bei 53,20 Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert bei 1,33 US-Dollar.

Der Aussichten auf eine Stabilisierung bzw. baldige Erholung der Konjunktur scheinen sich weiter zu verbessern.
Am Freitag überraschte ein deutlich gestiegener US-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe die Analysten und auch vom US-Arbeitsmarkt und vom US-Verbrauchervertrauen gab es positive Signale.
An den Aktienmärkten sorgte dies weiterhin für relativ gute Stimmung, aber vor allem die Ölpreise reagierten spontan und stiegen sofort um rund drei Dollar pro Barrel an.
Es setzt sich also die breit angelegte Bodenbildung mit leicht aufwärtsgerichteter Tendenz fort und die Tiefstände bei unter 40 Dollar pro Barrel zu Jahresbeginn sind derzeit kein Thema.

Auch der Euro profitiert weiterhin von den deutlich verbesserten Konjunkturaussichten und kann sich über der Marke von 1,33 US-Dollar halten. Zudem kündigte EZB-Chef Trichet am Wochenende weitere Maßnahmen an, um die Konjunktur wieder zu beleben.

Hierzulande ziehen die Heizölpreise heute deutlich an, ohne jedoch vorerst das weiterhin äußerst attraktive Niveau zu verlassen. Trotzdem sollten Verbraucher, die in den nächsten Wochen und Monaten für den nächsten Winter einlagern wollen auf der Hut sein, denn ein durchaus möglicher, weiterer Anstieg der Rohölpreise würde auch das zumindest vorzeitige Ende der günstigen Heizölpreise bedeuten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)