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Ölpreis, Euro und Heizöl ziehen an
 
(22.09.2008) Im späten Freitagshandel zogen sowohl die Ölpreise als auch der Euro in New York kräftig an. Auch die Heizöl-Notierungen streben zum Wochenstart erneut nach oben.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei knapp 105 US-Dollar pro Barrel, nachdem in der letzten Woche noch gut 10 Dollar weniger zu bezahlen waren. Auch der Euro kann kräftig zulegen und wird zur Stunde für knapp 1,45 US-Dollar gehandelt.

Auslöser für die Rallye am Ölmarkt war der Hilfsplan der US-Regierung zur Lösung der Finanzkrise. Am Markt werden die 700 Milliarden US-Dollar wohl als ausreichend empfunden, um ein Abwürgen der Konjunktur aufgrund fehlender Liquidität zu verhindern.
Folglich wird auch wieder mit einer stabilen Ölnachfrage gerechnet, was sich in stark steigenden Preisen ausdrückte.
Mitverantwortlich waren hier sicher auch noch technische Faktoren aus der stark überverkauften Situation Mitte letzter Woche.
Charttechnisch ist der Abwärtstrend nun deutlich gebrochen, sodass von dieser Seite klar bullishe Signale kommen.

Bullish zeigt sich auch der Euro, der erstmals seit Anfang September wieder die 1,45-Dollar-Marke erreichen kann. Die expansive Geldpolitik der US-Regierung und der FED dürfte dem Euro wohl nicht nur kurzfristig helfen.

Die Heizölpreise ziehen dank des steigenden Euros heute nur moderat an. Bereits am Freitag wurden die Notierungen zum Teil auf das wieder deutlich höhere Rohölpreis-Niveau angepasst. Trotzdem bleibt die Nachfrage hoch und die Lieferzeit lang.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)