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Hurrikan schwächt sich ab - Heizöl gibt deutlich nach
 
(02.09.2008) Aufatmen im Südosten der USA. Hurrikan „Gustav“ hat sich deutlich abgeschwächt und dürfte keine ernsthafte Bedrohung mehr für Bevölkerung und Öl-Infrastruktur sein. Rohöl und Heizöl geben entsprechend deutlich nach.

Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures nur mehr für knapp 111 US-Dollar pro Barrel gehandelt, nachdem die Notierungen gestern um über fünf Dollar nachgegeben haben. Der Euro zeigt sich weiter schwach und kostet nur noch 1,4573 US-Dollar.

Im gleichen Maß wie sich gestern im Tagesverlauf die Wetterprognosen für New Orleans gebessert haben, gaben auch die Ölpreise nach.
Bei dünnen Umsätzen wegen des Feiertages in den USA und Großbritannien, meldeten sich also die „Bären“ eindrucksvoll zurück.
Doch kaum kann für „Gustav“ Entwarnung gegeben werden, stehen auch schon die nächsten Hurrikans vor der Tür, sodass auch in naher Zukunft mit sehr volatilen Märkten gerechnet werden muss.
Etwas Preisdruck kommt in letzter Zeit auch von der OPEC, die ihre Förderung in den vergangenen Monaten stetig gesteigert hat. Das nächste Ölminister-Treffen ist für den 09. September angesetzt.

Auch am Devisenmarkt gab es gestern feiertagsbedingt keine großen Umsätze. Der Euro bleibt weiter schwach und reflektiert damit die sich eintrübenden Konjunkturprognosen für Europa.

Trotz des schwachen Euros geben die Heizölpreise heute deutlich nach. Wer als Verbraucher den verpassten Gelegenheiten von Mitte August nachtrauert, kann jetzt noch mal günstig zum Zug kommen. Aufgrund der angespannten Hurrikanlage können die Märkte aber jederzeit schnell wieder die Richtung wechseln.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)