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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise und Euro starten kaum verändert ins neue Jahr!
 
(02.01.2017) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten waren am Freitag nur geringen Schwankungen unterworfen und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. Da auch der Devisenmarkt weiter in ruhigen Bahnen verläuft, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande wohl nur wenig verändert in das neue Jahr starten.

Aktuell stehen die März-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 57 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde weiterhin knapp 54 Dollar. Der Euro kann sich bei Werten um 1,0520 US-Dollar behaupten.

Wie schon in den Tagen zuvor, gab es auch am Freitag nur wenige neue Markt bewegende Impulse und die Umsätze blieben ingesamt auf recht niedrigem Niveau.
So dümpelten die Rohölpreise den ganzen Tag über vor sich her und auch heute ist nicht damit zu rechnen, dass es größere Kursausschläge gibt, denn die Öl-Börsen in London und New York bleiben heute geschlossen.
Am Freitag gab es lediglich den Chicagoer Einkaufsmanagerindex aus den USA, der per Dezember mit 54,6 Punkten deutlich schwächer ausfiel als erwartet. Die Analysten hatten im Vorfeld mit 57 Zählern gerechnet.
Nach Börsenschluss vermeldete dann das Marktforschungsunternehmen Baker Hughes noch die wöchentliche Zahl der aktiven US-Bohranlagen. Im Vergleich zur Vorwoche wurde wieder ein Zuwachs von zwei, auf nunmehr 525 Anlagen registriert, sodass das alte Jahr mit einem neuen Jahreshöchststand endete.
Neben der Umsetzungsdisziplin der OPEC, dürfte die Entwicklung der US-Ölförderung das zweite große Thema im ersten Halbjahr 2017 werden. Wie schnell schaffen es die Unternehmen in Nordamerika, ihre Produktionsmengen zu erhöhen, um  und die eventuell fehlenden Mengen von OPEC und Co. auszugleichen?

Auch am Devisenmarkt bleibt die Lage weiterhin sehr ruhig und das Handelsinteresse dürfte auch heute gering bleiben. In vielen Ländern wird das Neujahrsfest erst heute nachgeholt, da dies ja in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel. Am Freitag gab es kaum Veränderungen und der Euro konnte sich gut über der 1,05-Dollar-Marke halten.

Bei derart stabilen Vorgaben, kann es am heimischen Ölmarkt, zumindest in der Eröffnung, keine großen Veränderungen geben. Die Heizölpreise starten also weitgehend stabil in das neue Jahr 2017. Dafür zieht die Nachfrage etwas an, was an den zu erwartenden kalten Temperaturen in den nächsten Tagen liegen könnte.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)