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Heizöl-Markt aktuell: Wenig Veränderung!
 
(20.10.2016) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern, nach einem zwischenzeitlich deutlichen Anstieg, wieder auf Ausgangsniveau zurückgefallen, sodass die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls kaum verändert in den Handel starten werden.

Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 52,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 51,25 Dollar. Der Euro wird derzeit weiterhin zu Kursen um 1,0970 US-Dollar gehandelt.

Mit den gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten aus China, starteten die Rohölpreise gestern recht verhalten in den europäisch geprägten Handel.
Neue Wirtschaftsdaten aus Europa standen dabei nicht auf der Agenda.
Erst am Nachmittag wurden aus den USA die Wohnbaubeginne und die Wohnbaugenehmigungen per September bekannt gegeben, die sich in etwa ausglichen. Während die Genehmigungen mit 1,23 Mio. deutlich über der Erwartung von 1,17 Mio. Einheiten lagen, konnten die Baubeginne die Prognose von 1,18 Mio. mit 1,05 Millionen Einheiten bei weitem nicht erreichen.
Richtig Bewegung kam dann aber erst mit den Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) in den Markt. Hier gab es einen Rückgang von in Summe knapp vier Millionen Barrel, was in erster Reaktion kräftige Käufe auslöste.
Im weiteren Handelsverlauf gaben die Futures dann aber wieder nach, was zum einen mit Gewinnmitnahmen begründet wurde und zum anderen damit, dass der Bestandsabbau bei den DOE-Zahlen nicht ganz so stark ausfiel, wie bei den API-Daten vom Vortag.
 
Am Devisenmarkt gab es erneut einen ruhigen Handel ohne neue Markt bewegende Neuigkeiten. Der Euro dümpelte den ganzen Tag über knapp unterhalb der 1,10-Dollar-Marke vor sich her. Die Händler warten auf neue Erkenntnisse im Rahmen der heute stattfindenden Sitzung der Europäischen Zentralbank.

Recht stabile Vorgaben also für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute kaum verändert in den Tag starten werden. Wenn es überhaupt eine Richtung geben soll, dann dürfte diese, aktuellen Berechnungen zufolge, mit Aufschlägen von maximal 0,2 Cent pro Liter leicht nach oben zeigen.

 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)