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Heizöl-Markt aktuell: Kaufkurse!
 
(28.10.2015) Auch gestern haben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten wieder, wenn auch nur leicht, nachgegeben. Bei einem etwas niedrigerem Eurokurs werden die Heizöl-Notierungen hierzulande folglich stabil bis weiter leicht nachgebend in den Tag starten.

Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei nur noch 46,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 43,25 Dollar. Der Euro kann sich bei Werten um 1,1045 US-Dollar knapp behaupten.

Am gestrigen Vormittag gab es kaum neue Markt bewegende Meldungen und so tendierten die Rohölpreise bis zur Eröffnung der US-Märkte seitwärts.
Dann ging es aber wieder deutlich bergab, obwohl die Konjunkturindikatoren aus Übersee unterm Strich gar nicht so schlecht ausgefallen sind.
So lagen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter per September mit minus 1,2 Prozent genau im Rahmen der Erwartungen und die Einzelhandelsumsätze (Redbook) im Vergleich zur Vorwoche sogar etwas darüber.
Lediglich der Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor konnte per Oktober die Prognose von 55,1 mit 54,4 Punkten nicht ganz erreichen und später enttäuschte auch das Verbrauchervertrauen Conference Board mit nur 97,6 statt den geschätzten 103 Zählern.
Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Ölkomplex aber schon wieder gefangen und tendierte leicht nach oben.
Die nach Börsenschluss veröffentlichten API-Ölbestandsdaten fielen mit einem Zuwachs von in Summe 0,9 Mio. Barrel im Rahmen der Analysenschätzungen aus.

Am Devisenmarkt warten die Händler auf das heute Abend stattfindende FOMC-Meeting der US-Notenbank. Der Euro musste im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar leichte Verluste hinnehmen, wobei die Kursausschläge auch gestern wieder relativ gering blieben.

Die Heizölpreise in Deutschland haben mittlerweile den niedrigsten Stand seit Ende August erreicht und liegen nur noch knapp oberhalb des Langzeittiefs von Mitte Januar. Heute wird es wohl keine größeren Veränderungen mehr geben, sodass auf aktuellem Niveau uneingeschränkt zum Kauf geraten werden kann. Denn bei den Rohölpreisen dürfte es auf aktuellem Nivau kaum mehr Luft nach unten geben!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)