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Heizöl-Markt aktuell: Preisniveau stabilisiert sich!
 
(23.07.2015) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bleiben weiterhin auf einem äußerst günstigem Niveau. Bei weitgehend stabilen Wechselkursen werden daher auch die Heizöl-Notierungen wenig verändert in den heutigen Tag starten.

Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei 56 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 49,20 Dollar. Der Euro zeigt sich leicht verbessert bei Werten um 1,0930 US-Dollar.

Nachdem die politischen Fragen der letzten Wochen nun geklärt sind und es auch gestern kaum neue Markt bewegende Meldungen gab, blieb an den Warenterminbörsen wieder vieles der Markttechnik überlassen.
Der Widerstand knapp unterhalb de 50-Dollar-Marke bei der US-Sorte "WTI" zeigte sich dabei stabil und so testeten die Rohölpreise ihre Aufwärtsspielräume.
Da die Grundstimmung aber nach wie vor eindeutig bearish ist und auch die gestrigen API-Ölbestandsdaten eher preisdrückend ausgefallen sind, waren diese ebenfalls sehr begrenzt.
Die am späten Nachmittag veröffentlichten Ölvorratsdaten des Department of Energy (DOE) brachten in Summe einen leichten Aufbau von einer Million Barrel, was von den Analysten im Vorfeld in etwa auch so erwartet wurde.
Dennoch ging es im späten Handel nach unten und auch heute Morgen in Asien zeigt sich der Ölkomplex eher von der schwachen Seite.

Wenig Bewegung gibt es weiterhin am Devisenmarkt, wo sich der Euro nach zwischenzeitlichen Verlusten wieder erholen konnte. In Griechenland passierte das zweite Reformpaket das Parlament, was die Gemeinschaftswährung weiter stützen sollte. Die baldige Zinswende in den USA dürfte hingegen nun langsam eingepreist sein.

Alles in allem also wieder recht stabile Vorgaben für den heimischen Heizöl-Markt, wo heute keine großen preislichen Veränderungen zu erwarten sind. Man kann nicht oft genug betonen, wie attraktiv derzeit das Preisniveau ist. Wer auf der sicheren Seite stehen will, tankt jetzt zu Konditionen, die rund 25 Prozent unter den letzten beiden Jahren und auf dem niedrigsten Stand seit Februar liegen.

 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)