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Heizöl-Markt aktuell: Preise bleiben günstig!
 
(22.07.2015) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf kaum verändert. Ein etwas erholter Euro sorgt heute aber dafür, dass die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach etwas nachgeben und somit auf äußerst günstigem Niveau bleiben.

Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei 56,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 50,15 Dollar. Der Euro kann sehr schön zulegen und wird derzeit zu Kursen um 1,0940 US-Dollar gehandelt.

Bei schwachen Umsätzen und dünner Nachrichtenlage dümpelten die Rohölpreise gestern bis zum frühen Nachmittag mehr oder weniger vor sich her. Die Kursausschläge blieben gering.
Dann gab es einen technischen Ausbruchsversuch nach oben, der aber sehr schnell wieder mit Gewinnmitnahmen abgeschmettert wurde.
Schussendlich gingen die Futures zwar mit leichten Gewinnen aus dem Handel, doch heute Morgen wurde dies im asiatischen Handel bereits wieder korrigiert.
Kein Wunder, denn die gestern Abend nach US-Börsenschluss veröffentlichten Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen mit einem unerwarteten Zuwachs von 2,3 Mio. Barrel eindeutig bearish aus.

Bullish hingegen präsentierte sich gestern der Euro am Devisenmarkt, denn dieser konnte im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar deutlich zulegen. Zum einen lag dies wohl an technischen Faktoren, zu anderen profitierte die Gemeinschaftswährung von der Heraufstufung Griechenlands durch die Ratingagentur Standard and Poors.

Insgesamt also recht gute Vorgaben für den heimischen Ölmarkt, wo die Heizölpreise nach aktuellen Berechnungen mit weiteren Abschlägen in einer Größenordnung von bis zu 0,3 Cent pro Liter in den Handel gehen werden. Bei Notierungen, die derzeit rund 25 Prozent unter Vorjahr und auf dem niedrigsten Stand seit Februar liegen, kann mit einem Bevorratungskauf derzeit kaum etwas falsch gemacht werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)