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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise geben wieder nach!
 
(19.11.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf wieder etwas nachgegeben. Gleichzeitig konnte der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar Gewinne verbuchen, sodass die Heizöl-Notierungen heute mit schönen Abschlägen in den Tag starten werden.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 78,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 74,30 Dollar. Der Euro kann auf Werte um 1,2525 US-Dollar zulegen.

Vom Start weg zogen die Rohölpreise gestern an und wurden durch einen überraschend positiven ZEW-Konjunkturerwartungsindex aus Deutschland und der EU unterstützt.
Die Werte für November lagen hier bei 11,5 bzw. 11 Punkten, erwartet wurden lediglich 0,9 bzw. 4,3 Zähler.
Ab den Mittagsstunden ging es dann aber bereits wieder talwärts und die Futures schlossen auf Tagestief, obwohl auch aus den USA insgesamt recht positive Wirtschaftsdaten kamen.
So stiegen die Einzelhandelsumsätze (Redbook) im Vergleich zur Vorwoche leicht an und der NAHB Immobilienmarktindex für November legte von 54 auf 58 Punkte zu.
Nach Börsenschluss veröffentlichte das American Petroleum Institute (API) ihre wöchentlichen Ölbestandsdaten, die mit einem leichten Plus bearish zu werten waren.

Am Devisenmarkt konnte der Euro von den guten ZEW-Zahlen profitieren und die 1,25-Dollar-Marke wieder zurückerobern. Die Marktteilnehmer warten nun auf das Fed Sitzungsprotokoll, das heute Abend veröffentlicht werden soll.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute erfreulicherweise wieder mit Abschlägen in den Handel gehen. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von bis zu 0,7 Cent pro Liter erwarten. Das Preisniveau ist sensationell niedrig!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)