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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise stabil - Euro kann etwas zulegen!
 
(14.10.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten tendierten im gestrigen Handel in einer engen Spanne seitwärts, während der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar etwas zulegen konnte. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit leichten Abschlägen in den heutigen Tag starten.

Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 88,25 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde gut 85 Dollar. Der Euro kann die 1,27-Dollar-Marke überschreiten und wird derzeit zu Kursen um 1,2710 US-Dollar gehandelt.

Mit gemischt ausgefallenen chinesischen Konjunkturdaten gingen die Rohölpreise zunächst etwas nachgebend in den europäische geprägten Handel.
Der Zuwachs bei den Ölimporten wurde mit der Aufstockung von Reserven begründet und der geringer als erwartet ausgefallene Außenhandelsüberschuss von 31 statt 41 Milliarden Euro wurde bearish gewertet.
Allerdings legten sowohl die Im- als auch die Exporte stärker zu als prognostiziert, was auf eine allgemein starke Wirtschaftstätigkeit schließen lässt.
Zu zogen die Futures zum Mittag hin auch prompt wieder an, ohne dass es jedoch generell eine neue Richtung gab.
Es fehlten die Impulse aus den USA, wo der Columbus Day gefeiert und somit nur eingeschränkt gehandelt wurde.

Am Devisenmarkt konnte der Euro gestern überraschenderweise zulegen, obwohl EZB-Mitglied Nowotny die weitere Entwicklung der Gemeinschaftswährung eher negativ eingeschätzt hatte. Auch hier gab es keine neuen Fundamentaldaten, sodass vieles der Markttechnik überlassen blieb.

Die Heizölpreise hierzulande werden dank der leichten Währungsgewinne heute wieder mit Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von bis zu 0,4 Cent pro Liter erwarten. Das derzeit äußerst attraktive Preisniveau hat mittlerweile in den Medien Runde gemacht, sodass sich auch die Nachfrage deutlich belebt zeigt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)