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Heizöl-Markt aktuell: Anziehende Preise ziehen zum Wochenstart!
 
(13.10.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten sich, nach den kräftigen Verlusten der Vortage, am Freitag wieder etwas erholen. Gleichzeitig verlor der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar an Wert, sodass die Heizöl-Notierungen mit moderaten Aufschlägen in die neue Handelswoche starten werden.

Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei gut 89 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 84,75 Dollar. Der Euro fällt auf Werte um 1,2685 US-Dollar zurück.

Nachdem die Rohölpreise auf den tiefsten Stand seit rund vier Jahren gefallen sind, setzte am Freitag eine Gegenbewegung ein, die später vom Monatsreport der OPEC zusätzlich gestützt wurde.
Etwas überraschend ließ das Kartell dabei ihre Prognose zur globalen Ölnachfrage für dieses und nächstes Jahr unverändert bei 91,2 bzw. 92,4 Mio. Barrel pro Tag, was natürlich auch nicht ganz uneigennützig gewesen sein könnte, denn dass die OPEC mit dem aktuellen Ölpreis nicht zufrieden ist, dürfte kein Geheimnis sein.
Jedenfalls blieb die Aufwärtsbewegung begrenzt, fehlte es ansonsten an neuen Markt relevanten Nachrichten bzw. Konjunkturdaten.
Heute Morgen wurde aus China vermeldet, dass die dortigen Rohölimporte im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,4 Prozent gestiegen sind und auch im Vergleich zum August ein Zuwachs von gut 13 Prozent verzeichnet wurde.
Eine spürbare Reaktion der Märkte blieb bislang aber aus.

Am Devisenmarkt konnte der Euro seinen jüngsten kurzfristen Aufwärtstrend gegenüber dem US-Dollar nicht fortsetzen und verlor am Freitag etwas an Wert. EZB-Mitglied Novotny sieht die Gemeinschaftswährung weiterhin in einem Abwärtstrend.

Die Heizölpreise hierzulande werden heute mit Aufschlägen in die neue Handelswoche starten, nachdem in der letzten Woche der tiefste Stand seit knapp vier Jahren erreicht worden war. Aktuelle Berechnungen lassen aber kaum mehr als ein Plus von einem halben Cent pro Liter erwarten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)