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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise brechen nach schwachen Konjunkturdaten ein!
 
(15.08.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben die Vortagesgewinne nicht halten können und sind gestern nach schwachen Konjunkturdaten regelrecht eingebrochen. Die Heizöl-Notierungen folgen heute mit deutlichen Abschlägen.

Aktuell stehen die Brentöl-Kontrakte für den neuen Frontmonat Oktober bei nur noch 102,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 95,65 Dollar. Der Euro kann sich mit 1,3365 US-Dollar weiterhin behaupten.

Trotz eines enttäuschend ausgefallenen Bruttoinlandsproduktes aus Deutschland für das zweite Quartal, das in der Vorausschätzung bei nur 0,8 statt der erwarteten 1,5 Prozent lag, tendierten die Rohölpreise am Vormittag noch seitwärts.
Stabilisierend wirkten hier sicherlich die Konjunkturdaten aus der EU, denn hier lag das BIP wie erwartet bei einem Plus von 0,7 Prozent.
Am Nachmittag gab es dann aber die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA und diese fielen mit 311.000 deutlich schlechter aus als erwartet. Die Analysten prognostizierten lediglich 295.000 neue Arbeitssuchende.
Von da an ging es mit dem Ölkomplex kräftig nach unten und die Ölpreise konnten sich auch im späten Handel nicht mehr erholen.

Am Devisenmarkt tat sich erneut nicht viel. Nur kurzzeitig konnte der Euro von den enttäuschenden Arbeitsmarktzahlen aus den USA profitieren und gegenüber dem US-Dollar ein wenig zulegen. Dies wurde aber schnell wieder korrigiert, sodass unterm Strich keine Veränderung zu registrieren war.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach den Vorgaben vom Rohölmarkt deutlich leichter in das Wochenende gehen. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von rund einem Cent pro Liter erwarten. Der mittel- und langfristige Seitwärtstrend auf attraktivem Niveau, setzt sich somit weiter fort.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)