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Heizöl-Markt aktuell: Richtungsloser Handel ohne Impulse
 
(12.08.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten waren im gestrigen Handelsverlauf keinen großen Schwankungen unterlaufen, sodass auch die Heizöl-Notierungen hierzulande heute stabil in den Tag starten werden.

Aktuell stehen die September-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei 104,35 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 97,75 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,3375 US-Dollar nach.

Bei unter dem Durchschnitt liegenden Umsätzen gab es gestern an den Ölbörsen kaum größere Bewegungen, da auch keine neuen Richtung weisenden Impulse zu bewerten und zu verarbeiten waren.
Die wenigen und nur geringen Kursschwankungen waren überwiegend von der Charttechnik bestimmt.
Durch die Neubewertung der Irak-Krise sackten die Rohölpreise auf das günstigste Niveau des Jahres.
Nun warten die Marktteilnehmer auf neue Impulse durch Wirtschaftsdaten, die heute aus Deutschland und der EU kommen werden, wo ein neuer ZEW-Konjunkturerwartungsindex veröffentlicht wird.
Aus den USA werden am Nachmittag neue Einzelhandelsumsatzzahlen vermeldet und nach Börsenschluss die API-Ölbestandsdaten.
Hier wird im Vorfeld ein Rückgang von rund drei Millionen Barrel erwartet.

Am Devisenmarkt zeigte sich ein ähnliches Bild. Bei geringen Umsätzen pendelte der Euro lange Zeit seitwärts, knapp unterhalb der 1,34-Dollar-Marke und erst heute Morgen in Asien geht es nochmals ein kleines Stück nach unten.

Insgesamt neutrale Vorgaben für den heimischen Heizöl-Markt. Aktuelle Berechnungen sehen ein Miniplus von bis zu 0,2 Cent pro Liter. Die Heizölpreise liegen aktuell in etwa auf dem Durchschnittsniveau des bisherigen Jahres, das allgemein durch nur sehr geringe Preisschwankungen gekennzeichnet ist.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)