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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise und Euro geben nach!
 
(16.07.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich gestern, nach überwiegend schwachen Konjunkturdaten, eher von der schwachen Seite. Gleichzeitig verlor der Euro gegenüber dem US-Dollar aber an Wert, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande unterm Strich unverändert in den heutigen Handelstag starten werden.

Aktuell stehen die August-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei gut 106 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 100,40 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,3560 US-Dollar nach.

Die gestern veröffentlichten Wirtschaftsindikationen fielen durchweg schlecht aus.
Zunächst wurde der deutsche ZEW-Konjunkturerwartungsindex für Juli mit einem Wert von 27,1 Punkte veröffentlicht. Erwartet wurden 28,0 nach 29,1 im Vormonat.
Erschreckend schwach fiel der Vergleichswert für die Euro-Zone aus, denn dieser ging von 58,4 auf 48,1 Punkte zurück.
Als aus den USA am Nachmittag auch noch schwache Einzelhandelsumsätze vermeldet wurden, setzte sich der Rückgang der Rohölpreise weiter fort.
Erst am späten Abend drehte der Markt wieder etwas nach oben.
Nach Börsenschluss gab es dann noch bullishe API-Ölbestandsdaten, denn diese wiesen einen überraschenden Rückgang von in Summe gut fünf Millionen Barrel aus.
Bislang gab es hierauf aber keine Reaktion, ebenso wenig wie auf gute Konjunkturdaten aus China von heute Morgen.

Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar von Äußerungen der US-Notenbankchefin Yellen profitieren, die einen positiven Ausblick zur us-amerikanischen Wirtschaftsentwicklung gab. Der Euro verlor im Tagesverlauf rund einen halben Dollar-Cent.

Die Heizölpreise hierzulande werden heute aller Voraussicht nach ohne große Veränderungen in den Tag starten. Das aktuelle Niveau kann nach wie vor als sehr attraktiv bezeichnet werden und gerade sicherheitsorientierte Verbraucher sollten dieses zu einem rechtzeitigen Bevorratungskauf nutzen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)