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Heizöl-Markt aktuell: Preise ziehen an!
 
(11.07.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern gedreht und im späten US-Handel zugelegt. Gleichzeitig verlor der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert, sodass die Heizöl-Notierungen heute erstmals seit zweieinhalb Wochen wieder mit Aufschlägen in den Tag starten werden.

Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 108,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 102,80 Dollar. Der Euro wird zur Stunde zu Kursen um 1,36 US-Dollar gehandelt.

Gute Arbeitsmarktzahlen aus den USA und eine fast schon überfällige Gegenreaktion auf die starken Verluste der letzten Tage, haben gestern im späten US-Handel dafür gesorgt, dass die Rohölpreise mit einem spürbaren Plus aus dem Handel gegangen sind.
Die Wiederaufnahme der Ölexporte wichtiger libyscher Ölhäfen scheint nun, als Gegengewicht zu der allgemein unsicheren Lage im Nahen Osten, eingepreist zu sein und die Marktteilnehmer suchen nach neuen Impulsen.
Diese waren gestern Mangelware. Lediglich aus den USA kamen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und diese konnten mit 304.000 die Erwartungen von 315.000 klar schlagen.
Dies war der Auslöser für spontane Käufe bei der US-Sorte „WTI“, die Brentöl-Futures folgten diesen dann am späten Abend.

Am Devisenmarkt geriet der Euro gegenüber dem US-Dollar leicht unter Druck als bekannt wurde, dass eine portugiesische Großbank in Zahlungsschwierigkeiten geraten ist. Am Nachmittag profitierte der US-Dollar dann von den guten Arbeitsmarktdaten.

Nach dreizehn Handelstagen in Folge werden die Heizölpreise hierzulande heute erstmals wieder mit Aufschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus von mindestens einem halben Cent pro Liter erwarten, was an dem derzeit äußerst attraktiven Preisniveau aber kaum etwas ändert!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)