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Heizöl-Markt aktuell: Schwacher Euro bringt weiteren Preisanstieg!
 
(11.06.2014) Obwohl sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern etwas schwächer gezeigt haben, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit Aufschlägen in den heutigen Handelstag starten. Schuld daran ist der schwache Euro.

Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 109,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 104,50 Dollar. Der Euro fällt auf Werte um 1,3535 US-Dollar zurück.

Bis zum Nachmittag hin tat sich gestern nicht viel an den internationalen Warenterminmärkten, es fehlt an neuen Impulsen!
Lediglich aus den USA wurden enttäuschende Einzelhandelsumsätze (Redbook) und die Großhandelsbestände für April mit einem Plus von 1,1 Prozent veröffentlicht, wobei hier ein Zuwachs von 0,5 Prozent erwartet wurde.
Dies nahmen die Händler zum Anlass, um die Rohölpreise deutlich nach unten zu handeln.
Nach Börsenschluss gab es dann die wöchentlichen Ölbestandsdaten vom American Petroleum Institute (API), die leicht bearish zu werten sind und sich bislang nicht auf die Preisfindung am Ölmarkt ausgewirkt haben.
Der EIA-Monatsreport wurde hingegen bullish gesehen, da hier der globale Ölbedarf leicht nach oben korrigiert wurde!

Am Devisenmarkt blieb der Euro auch gestern unter Druck. Der Ausblick auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB, bei gleichzeitig gegenläufiger Strategie der US-Notenbank, lässt auch den Ausblick für die Gemeinschaftswährung eher trübe ausfallen.

Die Heizölpreise hierzulande werden heute aller Voraussicht nach auch heute wieder mit leichten Aufschlägen in den Tag starten. Diese dürften sich nach aktuellen Berechnungen aber im Rahmen halten und nicht über 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter hinausgehen. Das Preisniveau bleibt also attraktiv
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)