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Heizöl-Markt aktuell: Preise klettern auf höchsten Stand seit sechs Wochen!
 
(22.04.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben aufgrund der Ereignisse in der Ukraine über das lange Osterwochen weiter angezogen und die Heizöl-Notierungen auf den höchsten Stand seit Anfang März getrieben.

Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte „Brent“ bei 109,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 104,15 US-Dollar. Der Euro gibt leicht auf Werte knapp unterhalb der 1,38-Dollar-Marke nach.

Wie schon in den vergangenen Wochen, zogen die Rohölpreise zum Wochenende wieder an. Die Marktteilnehmer wollten im Bezug auf die Ukraine-Krise nicht auf den falschen Fuß erwischt werden und deckten sich entsprechend ein.
Durchaus verständlich, denn die Nachrichtenlage aus dem Krisengebiet sorgte auch gestern wieder für einen volatilen Handel an den internationalen Ölbörsen.
Sah es zeitweise noch danach aus, als könnte der Verhandlungserfolg in Genf für eine Befriedung sorgen, gab es bereits am Morgen des Ostersonntags wieder Gefechte mit mindestens drei Todesopfern.
Gestern wurden auch neue Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht, die überwiegend gut ausgefallen sind und die Preise zusätzlich stützten.

Am Devisenmarkt brachten die zuletzt recht gut ausgefallenen Wirtschaftsindikationen aus Übersee den Euro etwas unter Druck und so fiel die Gemeinschaftswährung wieder unter die 1,38-Dollar-Marke zurück.

Nach diesen Vorgaben werden die Heizöl-Notierungen leider wieder mit Aufschlägen in die neue Handelswoche starten und so auf den höchsten Stand seit rund sechs Wochen klettern. Heute sind nach aktuellen Berechnungen Aufschläge in einer Größenordnung von knapp einem halben Cent pro Liter zu erwarten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)