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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise bleiben nach schwachen Konjunkturdaten aus China unter Druck!
 
(10.03.2014) Während das Säbelrasseln im Krim-Konflikt unvermindert weitergeht, fallen die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten nach schwachen Wirtschaftsdaten aus China heute morgen zurück. Auch dank eines bärenstarken Euro, geben die Heizöl-Notierungen in Folge weiter nach.

Aktuell stehen die April-Kontrakte der Rohölsorte „Brent“ bei 107,90 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 101,25 Dollar. Der Euro kann weiter zulegen auf Werte um 1,3880 US-Dollar.

Am Freitag gab es am Ölmarkt lange Zeit keine klare Richtung.
Nach relativ guten Konjunkturdaten aus Deutschland (Industrieproduktion Januar) und den USA (Anzahl neu geschaffener Stellen außerhalb der Landwirtschaft), sowie unter dem Einfluss der Gefahr einer plötzlich möglichen Verschärfung des Krim-Konfliktes, tendierten die Rohölpreise schlussendlich leicht nach oben.
Der Schock kam dann am Samstagmorgen aus China, wo für Februar ein Rückgang der Exporte um 18,1 Prozent vermeldet wurde. Die Erwartungen lagen bei einem Plus von 6,7 Prozent.
Spontan gaben die Aktienmärkten in Asien heute Morgen deutlich nach und auch die Ölpreise gerieten unter Druck.

Unter Druck bleibt auch der US-Dollar im Vergleich zum Euro, der am Freitag weiter zulegen und zweitweise sogar die 1,39-Dollar-Marke überqueren konnte. Nach wie vor geben die zuletzt recht optimistischen Äußerungen von EZB-Chef Draghi der Gemeinschaftswährung Auftrieb.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach dem schönen Rückgang der letzten vier Handelstage auch heute wieder leicht nachgebend erwartet. Aktuelle Berechnungen gehen von Abschlägen in einer Größenordnung von ca. 0,3 Cent pro Liter aus. Die Notierungen stehen somit weiterhin auf dem niedrigsten Stand seit Mitte 2011 und es bietet sich gerade angesichts der weiter schwelenden Krise in der Ukraine eine hervorragende Möglichkeit, den Tank sicherheitshalber zu äußerst attraktiven Konditionen zu füllen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)