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Heizöl-Markt aktuell: Krise in Ukraine ist das bestimmende Thema!
 
(04.03.2014) Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat die Märkte weiter fest im Griff. Nach dem gestrigen kräftigen Anstieg der Heizöl-Notierungen, hat sich die Lage heute Morgen wieder etwas beruhigt und es kann mit leichten Preisabschlägen gerechnet werden.

Aktuell stehen die April-Kontrakte der Nordseeöl-Marke „Brent“ bei 110,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 104 Dollar glatt. Der Euro kann derzeit wieder leicht auf Werte um 1,3750 US-Dollar zulegen.

Die Angst vor einer Eskalation der Lage in der Ukraine und dem Beginn eines neuen kalten Krieges, hat die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern auf ein neues Jahreshoch steigen lassen.
Zu groß ist die Abhängigkeit der westlichen Welt und insbesondere Europas von den Öl- und Gaslieferungen aus Russland und auch von deren ungehinderter Durchleitung durch das Gebiet der Ukraine.
Vor wenigen Minuten wurde bekannt, dass der russische Präsident Putin das Militärmanöver unweit der Ukraine für beendet erklärt hat, was von den Märkten als positives Signal im Bezug auf eine mögliche Deeskalation gesehen wird.
Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten aus Europa und den USA fielen insgesamt recht positiv aus, wurden am Ölmarkt aber nur als Randnotiz wahrgenommen.

Die Hoffnung auf eine friedliche Beilegung des Ukraine-Konfliktes hat heute Morgen auch den Euro wieder etwas Auftrieb gegeben, der ja ebenso unter der Unsicherheit an den Finanzmärkten zu leiden hat, wie die weltweiten Aktienkurse.

Nach dem gestrigen Anstieg der Heizölpreise sieht es heute danach aus, als würden die Notierungen wieder leicht zurückgehen. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten, wobei sich dies mit den Nachrichten aus der Ukraine natürlich stündlich wieder ändern kann. Wer auf der sicheren Seite sein will, bestellt jetzt zu den aktuell immer noch sehr günstigen Konditionen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)