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Heizöl-Markt aktuell: Preise geben nach - gute Wochenbilanz!
 
(28.02.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich auch gestern wieder von der schwachen Seite. Gleichzeitig konnte auch der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder etwas zulegen, sodass die Heizöl-Notierungen heute mit Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten werden.

Aktuell stehen die April-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte „Brent“ bei 108,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde knapp 102 Dollar. Der Euro kann wieder über die 1,37-Dollar-Marke klettern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,3720 Dollar gehandelt.

Die Grundstimmung am Ölmarkt kann derzeit als leicht bearish beschrieben werden, wobei hier vor allem technische Faktoren verantwortlich sind.
Aus fundamentaler Sicht gab es gestern wieder gemischte Nachrichten.
Das Geschäfts- und Verbrauchervertrauen in der EU ist im Februar leicht auf 101,2 Punkte angestiegen und in Deutschland ist die Anzahl der Arbeitslosen weiter gefallen.
Dafür sind die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA im Vergleich zur Vorwoche von 334.000 auf 348.000 angestiegen.
Positiv überraschten hier die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat Januar, die nicht wie erwartet um 1,5 Prozent, sondern lediglich um ein Prozent zurückgegangen sind.
Alles in allem fehlen am Ölmarkt weiterhin die Impulse, sodass der seit Mitte September existente Seitwärtstrend bis auf weiteres seinen Fortgang findet.

Gleiches gilt für den Euro am Devisenmarkt, wo die Volatilität seit Wochen und Monaten sehr gering ist. Gestern konnte die Gemeinschaftswährung die Verluste vom Vortag wieder wettmachen und die 1,37-Dollar-Marke zurück erobern.

Die Heizölpreise verabschieden sich heute aller Voraussicht nach mit Abschlägen in das Wochenende. Aktuellen Berechnungen zufolge dürften sich diese im Tagesverlauf auf bis zu gut einem halben Cent pro Liter aufsummieren, sodass auch die Wochenbilanz positiv ausfällt und ein neues Jahrestief wieder in greifbarer Nähe ist.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)