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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise trotz überwiegend guter Konjunkturdaten weicher!
 
(28.01.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf den Rückzug angetreten, obwohl die Nachrichtenlage nicht unbedingt bearish zu werten war. In Folge starrten heute auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit Abschlägen in den Handel.

Aktuell stehen die März-Kontrakte der Nordseeöl-Marke „Brent“ bei 107 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde knapp 96 Dollar. Für einen Euro werden derzeit 1,3675 US-Dollar bezahlt.

Bereits am Vormittag rollte aus Deutschland der Ifo-Geschäftsklimaindex für Januar mit einem Wert von 110,6 über die Nachrichtenticker.
Dies war der höchste Stand seit zweieinhalb Jahren. Prognostiziert wurde lediglich ein Wert von 110 nach 109,5 im Dezember.
Die Reaktion der Märkte fiel durchaus überraschend aus, denn sowohl die Aktien, als auch die Rohölpreise legten ab diesem Zeitpunkt den Rückwärtsgang ein.
Auch als aus den USA der Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor in der Vorausschätzung für Januar mit einem Wert von 56,6 Punkten positiv überraschte, ging es erstaunlicherweise weiter nach unten.
Die wenig später veröffentlichten und enttäuschend ausgefallenen US-Häuserverkäufe für Dezember beschleunigten dann noch den Abwärtstrend.

Auch der Euro konnte nicht nachhaltig von den guten Aussichten der deutschen Wirtschaft profitieren und fiel nach einem kurzen Anstieg sofort wieder zurück. Die Devisenhändler halten sich im Vorfeld der am Mittwoch stattfindenden Sitzung der US-Notenbank mit größeren Engagements vorerst zurück.

Wie eingangs bereits erwähnt, werden die Heizölpreise heute erfreulicherweise mit Abschlägen in den Handel starten. Nach aktuellen Berechnungen dürften diese bei rund einem halben Cent pro Liter liegen, womit der gestrige Anstieg wieder mehr als wettgemacht werden würde.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)