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Heizöl-Markt aktuell: Preise fallen auf eine Acht-Monats-Tief!
 
(08.01.2014) Die Heizöl-Notierungen stehen nach dem gestrigen Preisrückgang auf dem tiefsten Stand seit Mitte April letzten Jahres. Heute dürften die Schwankungen gering bleiben, denn sowohl die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten, als auch der Eurokurs zeigen sich weitgehend stabil.

Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der Nordsee-Ölsorte „Brent“ bei 107,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „WTI“ zieht derzeit leicht, auf Werte um 94,20 Dollar an. Der Euro wird zur Stunde zu Kursen um 1,3625 US-Dollar gehandelt.

Die Preisausschläge am Ölmarkt blieben gestern relativ gering, obwohl es einige durchaus relevante Meldungen gab.
Bereits am Morgen kamen guten Zahlen vom deutschen Arbeitsmarkt, wo die Arbeitslosenzahl im Januar weiter zurückgegangen ist.
Auch die Einzelhandelsumsätze stiegen im November überraschend deutlich um 1,6 Prozent.
Dafür fiel in den USA das Redbook (Jahressicht) mit einem Plus von 4,1 Prozent im Vergleich zur Vorwoche etwas schwächer aus als erwartet.
Nach US-Börsenschluss gab es dann noch die wöchentlichen Ölbestandsdaten des American Petroleum Institutes (API), die in Summe ein Plus von 3,5 Millionen Barrel hervorbrachten. Die Erwartung lag hier lediglich bei einem Zuwachs von rund einer Million.
Die Reaktionen darauf bleiben bislang aber verhalten.

Sehr stabil präsentierte sich auch der Euro am Devisenmarkt, der nur zum Handelsauftakte in den USA kurzzeitig etwas unter Druck geriet, ansonsten aber sein Niveau gut verteidigen konnte.

Nach diesen Vorgaben werden die Heizölpreise hierzulande heute kaum verändert in den Tag starten. Der gestrige Rückgang beförderte die Notierungen auf den tiefsten Stand seit knapp neun Monaten. Somit zeigt sich wieder einmal, dass der Januar einer der besten Monate für einen Bevorratungskauf ist.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)