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Heizöl-Markt aktuell: Seitwärtstrend setzt sich fort!
 
(06.12.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf weiter leicht nachgegeben. Gleichzeitig konnte der Euro etwas zulegen, sodass die Heizöl-Notierungen heute etwas schwächer erwartet werden und somit den seit Wochen existenten Seitwärtstrend weiter fortführen können.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der Ölsorte „Brent“ bei 111,35 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 97,40 Dollar. Der Euro kann auf Werte um 1,3660 US-Dollar zulegen.

Eigentlich gab es auch gestern wieder ganz ermutigende Konjunkturdaten, vor allem aus den USA.
Hier ging die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche auf 298.000 zurück. Erwartet wurden 320.000 nach 321.000 in der Vorwoche.
Auch das Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal fiel in der Vorabschätzung mit einem Plus von 3,6 Prozent wesentlich besser aus als erwartet (3 Prozent).
Lediglich die Werksaufträge für Oktober gingen um 0,9 Prozent zurück, was von den Analysten aber auch so prognostiziert worden war.
Aus Europa am am frühen Nachmittag die Meldung, dass die EZB den Leitzins, wie erwartet, bei einem viertel Prozent belassen hat.

Der Euro konnte gestern nach der Zinsentscheidung deutlich zulegen, was aber nicht an dieser als solches, sondern natürlich an den begleitenden Kommentaren von EZB-Chef Draghi lag, der momentan keinen weiteren Handlungsbedarf für expansive geldpolitische Maßnahmen sieht.

Die Heizölpreise werden nach dem gestrigen Rückgang auch heute voraussichtlich wieder etwas schwächer eröffnen, wobei die Abschläge nach aktuellen Berechnungen bei maximal 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter liegen werden. Insgesamt setzt sich der seit Ende September existente enge Seitwärtstrend fort.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)