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Heizöl-Markt aktuell: Hoffnung auf Konjunkturbelebung lässt Ölpreise steigen!
 
(03.12.2013) Weltweit gute Konjunkturzahlen haben gestern dazu geführt, dass die Rohölpreise an den internationalen Warenterminbörsen Gewinne verbuchen konnten. Gleichzeitig verlor der Euro an Wert, sodass die Heizöl-Notierungen heute leider mit deutlichen Aufschlägen in den Tag starten werden.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte „Brent“ bei 111,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „WTI“ kostet zur Stunde rund 94 Dollar. Der Euro fällt auf Werte um 1,3550 US-Dollar zurück.

Bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag kamen gute Nachrichten aus China, wo sowohl der ISM-, als auch der HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im November mit Werten von 51,4 bzw. 50,8 deutlich über den Erwartungen lagen.
Aus dem gleichen Sektor gab es dann am Vormittag die Vergleichszahlen aus Europa und auch diese konnten durchweg überzeugen. Die Analystenschätzungen wurden knapp, die Vormonatswerte teilweise deutlich übertroffen.
Zu guter Letzt dann am Nachmittag das gleiche Bild aus den USA, wo zudem auch noch die Bauausgaben im Oktober um 0,8 Prozent gestiegen sind. Erwartet wurden hier lediglich 0,4 Prozent.
Nun rechnen die Börsianer verstärkt mit einem Anziehen der weltweiten Konjunktur und somit auch einem Anstieg der globalen Ölnachfrage, was sich gestern in deutlich gestiegenen Ölpreisen niederschlug.

Am Devisenmarkt konnte der Euro nicht von den guten Wirtschaftsdaten profitieren und fiel im Vorfeld der am Donnerstag stattfindenden Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) gegenüber dem US-Dollar deutlich zurück.

Keine guten Vorgaben also für den heimischen Heizöl-Markt, wo die Notierungen heute mit Aufschlägen in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwartet werden. Die Nachfrage ist angesichts der Jahreszeit am besten mit "ungewöhnlich ruhig" zu beschreiben.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)