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Heizöl-Markt aktuell: Suche nach neuer Richtung geht weiter
 
(21.10.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten suchen weiter nach einer neuen Richtung. Am Freitag gab es nach den Verlusten vom Donnerstag leichte Aufschläge, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen etwas fester in den ersten Handelstag der Woche starten werden.

Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 109,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 100,60 Dollar. Der Euro zeigt sich auf hohem Niveau stabil bei Werten um 1,3680 Dollar.

Zunächst schien es so, als könnten die Börsianer mit den am Freitagmorgen veröffentlichten chinesischen Konjunkturdaten nicht viel anfangen.
Als sich jedoch die technischen Widerstände nach unten hin als stabil erwiesen, pickte man sich das im dritten Quartal um 7,8 Prozent gestiegenen Bruttoinlandsprodukt heraus, um eine bullishe Stimmung zu verbreiten.
Hinzu kam, dass nach neuen API-Zahlen der Ölverbrauch in den USA im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozent gestiegen ist und auch im gesamten dritten Quartal deutlich über Vorjahr lag.
Trotzdem geben die Rohölpreise heute Morgen in Asien schon wieder leicht nach und setzen so ihren mehrwöchigen Seitwärtstrend weiter fort.

Am Devisenmarkt konnte der Euro die Gewinne der Vortage gut behaupten und zeitweise sogar an der 1,37-Dollar-Marke "kratzen". Das Finanzchaos in den USA hat Spuren hinterlassen und nicht nur der US-Wirtschaft, sondern auch dem "Greenback" geschadet.

Nach den schönen Abschlägen in der letzten Handelswoche, starten die Heizölpreise heute zunächst mit steigender Tendenz. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Auch hier setzt sich ein mittlerweile mehrwöchiger Seitwärtstrend fort.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)