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Heizöl-Markt aktuell: Preisausschläge bleiben gering
 
(10.10.2013) Auch am gestrigen Handelstag blieben die Preisausschläge an den internationalen Ölmärkten relativ gering, sodass hierzulande die Heizöl-Notierungen heute ihren Seitwärtstrend fortsetzen können, der mittlerweile nun schon gut drei Wochen Bestand hat.

Aktuell stehen die November-Kontrakte der für Europa maßgebenden Rohöl-Futures der Sorte "Brent" bei 109,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde gut 102 Dollar. Der Euro muss leichte Verluste hinnehmen und wird derzeit knapp unterhalb der 1,35-Dollar-Marke gehandelt.

Gestern gab es lange Zeit kaum Bewegung bei den Rohölpreisen.
Die im August überraschend deutlich um 1,4 Prozent gestiegene deutsche Industrieproduktion hatte ebenso wenig Einfluss auf das Handelsgeschehen, wie der trotz der guten Zahlen nachgebende Euro.
Erst am Nachmittag kam etwas Bewegung in den Markt und die Ölpreise gerieten noch vor Veröffentlichung der DOE-Ölbestandsdaten unter Druck.
Als hätten es die Börsianer gewusst, gab es hier einen kräftigen Aufbau bei den Rohöl-Vorräten von knapp sieben Millionen Barrel, während bei den Produkten ein Minus von rund drei Millionen Barrel vermeldet wurde.
Erstaunlicherweise ging es nach Bekanntgabe aber schon wieder leicht bergauf und auch heute Morgen in Asien stehen wieder Pluszeichen an der Kurstafel.

Schwach zeigte sich der Euro am Devisenmarkt, der heute Morgen im asiatischen Handel sogar unter die 1,35-Dollar-Marke gefallen ist. Auch hier spielen wohl eher technische Faktoren derzeit die Hauptrolle.

Die Heizölpreise bewegen sich derzeit wie an der Schnur gezogen seitwärts und auch heute sind nur geringe Kursschwankungen zu erwarten. Die Tendenz ist dabei, aktuellen Berechnungen zufolge, leicht nach unten gerichtet.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)