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Heizöl-Markt aktuell: Preisanstieg setzt sich fort!
 
(07.05.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigen sich im Tagesvergleich nur wenig verändert. Da der Euro gegenüber dem US-Dollar aber leichte Verluste hinnehmen muss, geht es mit den Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach auch heute wieder nach oben.

Aktuell stehen die Futures der Nordsee-Öl-Marke "Brent" weiterhin bei gut 105 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 95,50 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,3080 US-Dollar nach.

Im gestrigen Handelsverlauf fuhr der Ölkomplex bis in die Mittagsstunden zunächst Verluste ein.
Belastend wirkte hier sicherlich der schwache chinesische HSBC-Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungsgewerbe. Dieser fiel im April von 54,3 im Vormonat, auf 51,1 Zähler zurück.
Zwar lagen die vergleichbaren Zahlen aus Europa und hier auch noch die Einzelhandelsumsätze für März leicht über den Erwartungen, an der eher bearishen Stimmung änderte dies jedoch nichts.
Erst mit Eröffnung der US-Märkte kamen am Ölmarkt die Käufer zurück, was auch mit Äußerungen von EZB-Chef Draghi in Zusammenhang gebracht wird, der weitere expansive Maßnahmen nicht ausgeschlossen hat.

Dies brachte wiederum spontan auch den Euro unter Druck, der sich bis zu diesem Zeitpunkt eng an der 1,31-Dollar-Marke entlang bewegte. Heute morgen in Asien kann sich die Gemeinschaftsswährung aber schon wieder leicht erholen.

Trotzdem geht es mit den Heizöl-Notierungen währungsbedingt weiter leicht nach oben. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Trotz des jüngsten Anstieges kann das Preisniveau weiterhin als durchaus attraktiv bezeichnet werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)