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Heizöl-Markt aktuell: Winter und kein Ende - Preise steigen weiter!
 
(28.03.2013) Der nicht enden wollende Winter mit entsprechend starker Nachfrage, steigende Rohölpreise und ein weiterhin sehr schwacher Euro sorgen auch heute dafür, dass die Heizöl-Notierungen den dritten Tag in Folgen nach oben tendieren.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte "Brent" bei 109,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 96,65 Dollar. Der Euro fällt weiter auf Werte knapp unterhalb der 1,28-Dollar-Marke.

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten auch gestern ihre zu Beginn der Woche gestarte Erholung fortsetzen.
Unterstützung erhielten sie dabei von einem stabilen deutschen GfK-Konsumklimaindex, der für April unverändert mit 5,9 Punkten angegeben wurde.
Auch die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) fielen mit einem Minus von knapp drei Millionen Barrel unterm Strich bullish aus.
Lediglich der US-Immobilienmarkt scheint derzeit etwas zu schwächeln. Wie schon tags zuvor die Neubauverkäufe, gingen auch die anstehenden Hausverkäufe im Februar um 0,4 Prozent zurück.
Heute Morgen liefert der deutsche Einzelhandel überraschend schlechte Zahlen. Hier gab es im Februar einen Umsatz-Rückgang von 2,2 Prozent, während Analysten ein Plus von 0,4 Prozent erwartet hatten.

Entsprechend schwer wird es wohl weiterhin der Euro haben, der im Vergleich zum US-Dollar auch gestern wieder empfindliche Verluste hinnehmen musste. Nicht nur die Ereignisse in und um Zypern, auch die politische Hängepartie in Italien und die Spekulationen um weitere Staaten, die bald Hilfe benötigen könnten, lassen wenig Hoffnung auf eine Trendwende aufkommen.

So kann es mit den Heizöl-Notierungen auch heute nur weiter nach oben gehen. Hier kommt auch noch die zuletzt sehr starke Nachfrage hinzu, die vielerorts die Lieferzeiten auf zwei bis drei Wochen ansteigen ließ. Wie schon in den letzten beiden Tagen sind Aufschläge in einer Größenordnung von 0,7 bis 0,9 Cent pro Liter zu erwarten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)