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Heizöl-Markt aktuell: Preise auf dem niedrigsten Niveau seit acht Monaten!
 
(08.03.2013) Gute Nachrichten für Ölheizer! Die Heizöl-Notierungen stehen nach dem gestrigen Rückgang mittlerweile wieder auf dem niedrigsten Niveau seit Anfang Juli und auch heute dürfte es aller Voraussicht nach zumindest nicht nach oben gehen.

Aktuell pendeln die April-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" weiterhin um 111 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 91,40 Dollar. Der Euro kann sich auf Werte knapp unterhalb der 1,31-Dollar-Marke verbessern.

Die Konsolidierungsphase an den internationalen Ölmärkten setzte sich auch gestern weiter fort.
Bei der Brentöl-Futures gab es nur sehr geringe Ausschläge und so schloss der Handel dann auch exakt auf Ausgangsniveau.
Von konjunktureller Seite her gab es wieder einmal gemischte Zahlen. Während die Arbeitsaufträge aus der deutschen Industrie für Januar mit einem Minus von knapp zwei Prozent enttäuschten, fielen die Arbeitsmarktdaten aus den USA mit lediglich 340.000 neuen Anträgen auf Arbeitslosenunterstützung, in dieser Woche besser aus als erwartet.
Die sich anbahnende politische Krise in Asien mit den jüngsten Drohungen Nordkoreas und der Aufkündigung des Nichtangriffspaktes mit Südkorea, wurde an den Börsen bislang kaum thematisiert.

Am Devisenmarkt konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar deutlich zulegen. Dafür sorgten positive Kommentare von EZB-Chef Mario Draghi, der eine Besserung der europäischen Konjunktur im Laufe des Jahres erwartet und deshalb weiterhin nicht an eine Zinssenkung denkt.

Dank der Währungsgewinne dürfte es am heimischen Heizöl-Markt auch heute weiter leicht nach unten gehen, wenngleich große Sprünge nicht zu erwarten sind. Vor dem Kälteeinbruch in den nächsten Tagen sollte unbedingt nochmals der Bestand überprüft und rechtzeitig bestellt werden. Die derzeitigen Preise sollten einem Bevorratungskauf wohl kaum im Wege stehen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)