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Heizöl-Markt aktuell: Jahrestief in Sichtweite!
 
(01.03.2013) Der Abwärtstrend der Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten setzt sich weiter fort. Da gleichzeitig der Euro gegenüber dem US-Dollar nur leicht an Wert verlor, werden die Heizöl-Notierungen auch am letzten Handelstag der Woche mit Abschlägen erwartet.

Aktuell kostet ein Fass Nordseeöl der Marke "Brent" gut 111 US-Dollar pro Barrel, die Futures der US-Ölsorte "WTI" fallen auf 91,85 Dollar. Der Euro wird zur Stunde bei Werten um 1,3065 US-Dollar gehandelt.

Trotz guter Zahlen aus der US-Wirtschaft, blieb die Stimmung am Ölmarkt auch gestern schlecht.
Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung gingen in dieser Woche von 366.000 auf 344.000 zurück und auch die weiterführenden Anträge entwickelten sich positiv.
Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex lag im Februar bei 56,8 Punkte, erwartet wurden lediglich 54,3.
Die Rohölpreise zogen in Reaktion darauf zwar leicht an, fielen aber gegen 19 Uhr plötzlich massiv zurück, was zum einen mit dem steigenden US-Dollar, zum anderen mit technischen Faktoren begründet wurde.

Am Devisenmarkt stand der Euro hingegegen den ganzen Tag über unter Druck. Die bestimmenden Themen waren natürlich weiterhin die Regierungskrise in Italien, sowie der nun wieder aktuelle Haushaltsstreit in den USA.

Trotz der Währungsverluste werden die Heizölpreise auch heute wieder nachgeben. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von bis zu 0,8 Cent pro Liter erwarten, sodass das bisherige Jahrestief von Mitte/Ende Januar erfreulicherweise in greifbare Nähe rückt!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)